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Kuba geht Partnerschaft mit China ein, um den Tourismus durch Hotelmanagement zu fördern

Kuba geht Partnerschaft mit China ein, um den Tourismus durch Hotelmanagement zu fördern

Alexandra Blake, GetTransfer.com
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Alexandra Blake, GetTransfer.com
4 Minuten gelesen
Nachrichten
Mai 06, 2025

Überblick über die Strategie zur Wiederbelebung des Tourismus in Kuba

Kuba unternimmt mutige Schritte zur Verjüngung seines Tourismussektors im Rahmen einer umfassenden Strategie zur Wiederbelebung der Branche. Die jüngste Ankündigung hebt eine Partnerschaft mit China hervor, in deren Rahmen ein Hotel in Havanna betrieben werden soll, sowie weitere wichtige Maßnahmen, um mehr Besucher anzuziehen. Diese Veränderungen kommen zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da der Tourismus für die wirtschaftliche Erholung Kubas von entscheidender Bedeutung ist.

Schlüsselinitiativen zur Ankurbelung des Tourismus

Ein wichtiger Aspekt dieser Initiative ist der Verzicht auf die Gesundheitsgebühr von $30, die Touristen an den Flughäfen entrichten müssen, eine Entscheidung, die die finanzielle Belastung der Reisenden verringern und die Attraktivität eines Besuchs auf der Insel erhöhen könnte. Darüber hinaus wird Kuba nun Zahlungen in kanadischen Dollar und Euro akzeptieren, wodurch sich die Währungsoptionen für einreisende Touristen erweitern.

Fokus auf Partnerschaften

Während der Internationalen Tourismusmesse (FitCuba) stellte der Premierminister die Zusammenarbeit mit China vor und betonte dessen Bedeutung als Schlüsselpartner. Die diesjährige Messe zog 850 internationale Teilnehmer sowie 2.000 lokale Vertreter an, was das erneute Interesse am Wiederaufbau des Tourismussektors unterstreicht. Zu den Höhepunkten gehört die Verpachtung des Copacabana-Hotels an Peking, die einen Schritt in Richtung einer stärkeren bilateralen Beziehung darstellt.

Visa-Reformen

Darüber hinaus wurden Änderungen der Visabestimmungen eingeführt, die ab 2024 die Visumpflicht für Reisende mit gewöhnlichen Pässen aus China aufheben. Diese Entscheidung spiegelt die Strategie Kubas wider, sich als einladendes Ziel für internationale Touristen zu positionieren.

Verbesserung der Optionen für Währungsumtausch und Flugreisen

Der Premierminister kündigte auch Pläne für einen verbesserten Devisenumtausch an den Flughäfen und die Eröffnung neuer Flugrouten an, wie z. B. Direktflüge nach Deutschland, die voraussichtlich im November aufgenommen werden. Mit diesen Verbesserungen erhalten Reisende mehr Flexibilität in Bezug auf Transportmöglichkeiten und finanzielle Transaktionen.

Sonderwirtschaftszonen für Investitionen

Um ausländische Investitionen anzukurbeln, ist auch die Einrichtung von Sonderwirtschaftszonen geplant. Zwar haben diese Gebiete wie Mariel in der Vergangenheit nicht die erwartete Anziehungskraft entfaltet, doch sind weitere Anreize geplant, um Investoren anzulocken. Über einen Zeitraum von zehn Jahren wurden in diesen Zonen jährlich etwa $2,5 Mrd. erwartet, doch die tatsächlichen Zahlen zeigen ein Defizit, was auf die Notwendigkeit wirksamerer Strategien hinweist.

Die Zukunft des Tourismus in Kuba

Die Aussichten für den Tourismus werden sich vielleicht nicht über Nacht verbessern, aber die Initiativen der kubanischen Regierung zielen darauf ab, die anhaltenden Herausforderungen mit greifbaren Lösungen anzugehen. Der Premierminister betonte, dass diese definierten Schritte trotz der fortbestehenden Probleme entscheidend sind, um den Weg nach vorne zu ebnen.

Breitere Kooperationen im Tourismus

Marrero betonte, wie wichtig es ist, das Angebot über den traditionellen Sonnen- und Strandtourismus hinaus auf Ökotourismus, Kulturreisen und sportliche Aktivitäten auszuweiten. Die Betonung der Diversifizierung des touristischen Angebots zielt darauf ab, ein größeres Publikum anzulocken und die Besucherzahlen zu erhöhen.

Herausforderungen bleiben bestehen

Trotz dieser Maßnahmen gehen die Prognosen davon aus, dass das Ziel von 2,6 Millionen Besuchern im Jahr 2025 nur schwer zu erreichen sein wird. Bis Ende März wurden nur 571.772 Reisende gezählt, was einem Rückgang von 30% gegenüber dem Vorjahr im gleichen Zeitraum entspricht. So überraschend es auch klingen mag, keiner der führenden Quellmärkte konnte seine Besucherzahlen steigern, was den Tourismussektor weiter belastet.

Die Frustration des Privatsektors

Die Herausforderungen beschränken sich nicht auf staatliche Unternehmen; auch der private Vermietungssektor hat den Druck zu spüren bekommen, da viele Vermietungshäuser und Herbergen für Ausländer geschlossen wurden oder ihr Geschäftsmodell aufgrund des rückläufigen Touristenaufkommens geändert haben. Wie berichtet, hat Airbnb kürzlich die Zahlungen an Kuba eingestellt, solange die Konten der Vermieter nicht an die neuen Bundesvorschriften angepasst werden.

Abschließende Überlegungen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kubas Strategie, eine Partnerschaft mit China für das Hotelmanagement einzugehen, zusammen mit verschiedenen Vorschlägen zur Belebung des Tourismussektors einen umfassenden Ansatz für Erholung und Wachstum widerspiegelt. Während die Ergebnisse dieser Maßnahmen noch abzuwarten sind, bieten sie Reisenden und Investoren gleichermaßen die Gelegenheit, die aufkeimenden Möglichkeiten des kubanischen Tourismus zu erkunden.

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