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Örtliche Geschichte durch kommunale Archäologie näher bringen

Freilegung der lokalen Geschichte durch kommunale Archäologie

James Miller, GetTransfer.com
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James Miller, GetTransfer.com
5 Minuten gelesen
Geschichten
März 25, 2025

Geschichte von The Penn Museum, 3260 South Street Philadelphia, PA 19104

Einführung

Die kommunale Archäologie ist eine faszinierende Schnittstelle zwischen lokaler Geschichte und aktiver Beteiligung, die es den Bewohnern ermöglicht, sich wie nie zuvor mit ihrem Erbe auseinanderzusetzen. Dieser Ansatz deckt nicht nur die verborgenen Geschichten unter unseren Füßen auf, sondern schafft auch dauerhafte Bindungen innerhalb von Gemeinschaften.

Zerstörungen in der Nachbarschaft des 3600er Blocks der Filbert Street, 5. Mai 1968; Foto von Jack Tinney/George D. McDowell Philadelphia Evening Bulletin Collection.

Das Roots of Heritage West Projekt

Das Projekt Heritage West, das 2019 von Archäologen des Penn Museums ins Leben gerufen wurde, hatte zum Ziel, die lokalen archäologischen Ressourcen durch die Einbeziehung von Gemeindemitgliedern ins Rampenlicht zu rücken. Im Gegensatz zur traditionellen Archäologie, die sich oft auf ferne Länder und vergangene Epochen konzentriert, konzentriert sich dieses Projekt auf die reiche Geschichte, die in der Universitätsstadt liegt, und hebt die Bedeutung der lokalen Black Bottom-Gemeinschaft hervor.

Der Gemeinschaft zuhören

Der Kern des Projekts ist die Einbeziehung der örtlichen Bevölkerung. Erste Gespräche mit Gemeindeorganisationen wie der Black Bottom Tribe Association und HopePHL legten den Grundstein für die Konzentration auf das Black Bottom, ein Gebiet, in dem es vor der umfassenden Stadtsanierung in den 1960er Jahren vor Leben wimmelte.

Erinnerungen dokumentieren

Im Rahmen des Projekts wurden auf öffentlichen Veranstaltungen gemeinsame Zeitleisten erstellt, die es den Gemeindemitgliedern ermöglichten, ihre Erinnerungen und ihr Wissen über die Geschichte des Viertels zu teilen. Dieser Dialog bereichert nicht nur die archäologischen Daten, sondern stärkt auch die Bindungen der Gemeinschaft und fördert das Gefühl der Eigenverantwortung und des Stolzes der Bewohner.

Gemeindemitglieder fügen während der Juneteenth-Feier im Penn Museum ihre eigenen Erinnerungen an West Philadelphia zu unserer gemeinsamen Zeitleiste hinzu; Foto mit freundlicher Genehmigung von Heritage West.

Beginn der Ausgrabung

Das Projekt ging 2023 in die Ausgrabungsphase über und konzentrierte sich strategisch auf einen Parkplatz des Community Education Center, der als einer der letzten unbefestigten Standorte in der Universitätsstadt erkannt worden war. Historische Recherchen bestätigten, dass in diesem Bereich früher Häuser aus dem späten 19. Jahrhundert standen.

Das Friends Meeting House, das in diesem Atlas der Stadt Philadelphia von 1895 eingezeichnet ist, beherbergt heute die CEC. Dahinter befanden sich zwei hölzerne Zwillingshäuser entlang der 35th St. (gelb markiert) und drei Backsteinreihenhäuser entlang der Warren St. (rot markiert); Bromley und Bromley, 1895 Atlas of the City of Philadelphia, Athenaeum of Philadelphia.

Tools für Entdeckungen

Mit den erforderlichen Genehmigungen setzte das Archäologenteam geophysikalische Untersuchungen ein, um die Überreste der einstigen Häuser zu lokalisieren. Diese Methoden sind in der Archäologie von entscheidender Bedeutung, da sie es ermöglichen, die Vergangenheit aufzudecken, ohne den Boden übermäßig zu stören.

Dr. Chad Hill bei der geophysikalischen Untersuchung mit einem Bodenradargerät auf dem CEC-Gelände vor Beginn der Ausgrabungen; Foto mit freundlicher Genehmigung von Heritage West.

Einbindung lokaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Während des gesamten Grabungsprozesses wurde eine einzigartige Bildungsmöglichkeit geboten. Studenten des Penn-Kurses "Digging in the City of Brotherly Love" und verschiedene Gemeindemitglieder arbeiteten Seite an Seite und erlernten praktische Ausgrabungsmethoden - eine seltene Gelegenheit außerhalb von akademischen Einrichtungen.

Gemeindearchäologe Erik Weaver zeichnet eine Karte der Ausgrabungsstätte vor dem CEC auf der Grundlage von Messungen, die ihm der Archäologiestudent Faruq Adger gegeben hat. Der Doktorand Robert Bryant überwacht die Arbeiten; das Foto wurde mit freundlicher Genehmigung von Heritage West zur Verfügung gestellt.

Befunde und ihre Bedeutung

Die Ausgrabung förderte eine Reihe von Artefakten zutage, von Haushaltsgegenständen bis hin zu architektonischen Überresten, die Aufschluss über das tägliche Leben der Bewohner von Black Bottom geben. Jedes Artefakt birgt das Potenzial, Erinnerungen und Geschichten zu wecken, die länger zurückliegen als das lebende Gedächtnis, und sie in eine größere historische Erzählung zu integrieren.

Engagement für die Gemeinschaft

Während der Ausgrabungssaison wurden die Freitage den Ausgrabungen gewidmet, während Gemeindemitglieder, Studenten und Freiwillige an den Ergebnissen arbeiteten. Es wurden Veranstaltungen abgehalten, um die Öffentlichkeit einzuladen, so dass frühere Bewohner ihre Geschichten erzählen konnten und sichergestellt wurde, dass die Stimme der Gemeinde stets präsent war.

Gemeindearchäologe Lijnus gräbt mit Hilfe von Projektleiterin Dr. Sarah Linn im Abort; Foto mit freundlicher Genehmigung von Heritage West.

Gemeinsam im Labor arbeiten

Nach der Ausgrabung ging das Projekt in die Laborphase über, in der rund 30 Mitarbeiter aus der Gemeinde und Studenten über 19.000 Artefakte sorgfältig reinigten, sortierten und analysierten. Diese gemeinschaftliche Anstrengung trug entscheidend zur Transparenz bei und vermittelte den Teilnehmern das Gefühl, etwas erreicht zu haben.

Laufende Analyse und Zukunftspläne

Auch wenn die Ausgrabung der Kernpunkt der archäologischen Arbeit zu sein scheint, liegt ein Großteil der Arbeit in der Analyse des gesammelten Materials. Dieser Prozess hilft nicht nur dabei, die früheren Bewohner des Viertels zu verstehen, sondern fördert auch die Dokumentation mündlicher Überlieferungen, die mit den gefundenen Artefakten in Verbindung gebracht werden.

Projektmitarbeiter, Studenten und Gemeindemitglieder arbeiten im Labor für nordamerikanische Archäologie der Penn-Abteilung für Anthropologie zusammen, um Materialien zu katalogisieren; Foto mit freundlicher Genehmigung von Heritage West.

Megan C. Kassabaumist stellvertretender Kurator der amerikanischen Abteilung und außerordentlicher Professor für Anthropologie in Weingarten. Sarah LinnPh.D., ist stellvertretender Direktor für akademisches Engagement. Douglas Smit, Ph.D., ist Assistenzprofessorin für Anthropologie an der Universität von North Carolina in Chapel Hill.

Die Vergangenheit teilen

Die Bewahrung und Weitergabe der aus den Ausgrabungsergebnissen gewonnenen Erkenntnisse wird in offenen Gesprächen mit dem Community Advisory Board erfolgen. Mögliche Strategien können die digitale Archivierung, Ausstellungen und das Engagement der Gemeinschaft umfassen, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse für alle zugänglich sind.

Abschließende Überlegungen

Heritage West ist ein Beispiel für das Potenzial der Kommunalarchäologie, verborgene Geschichten ans Licht zu bringen und Verbindungen zwischen vergangenen und heutigen Generationen zu fördern. Projekte wie dieses bereichern nicht nur das lokale Wissen und die Identität, sondern tragen letztlich auch zu einem breiteren Verständnis der Auswirkungen der Stadtentwicklung auf die Gemeinschaften bei.

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