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Bereitschaft zum Abenteuertourismus in Nordamerika und Westeuropa

Bereitschaft zum Abenteuertourismus in Nordamerika und Westeuropa

James Miller, GetTransfer.com
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James Miller, GetTransfer.com
4 Minuten gelesen
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Mai 20, 2025

Den Index für die Entwicklung des Abenteuertourismus 2024 verstehen

Der 2024 Adventure Tourism Development Index (ATDI) bietet Einblicke in die Entwicklung des Abenteuertourismus in den wichtigsten Regionen der Welt. Nordamerika und Westeuropa werden als wichtige Akteure hervorgehoben, wobei Westeuropa bei der Bereitschaft zum Abenteuertourismus führend ist. Dieser Überblick konzentriert sich auf die Stärken und Schwächen dieser beiden Regionen und die Auswirkungen auf die sich entwickelnde Landschaft in diesem dynamischen Sektor.

Wie die Rangliste ermittelt wird

Der ATDI bewertet 186 Länder anhand von objektiven Daten und Expertenmeinungen, wobei drei Hauptkategorien bewertet werden: Ermöglichendes Umfeld (30%), Ressourcen (40%) und Bereitschaft (30%). Diese Kategorien gliedern sich in neun Säulen, zu denen nachhaltige Entwicklung, Sicherheit, Gesundheit, Klimaresistenz, natürliche Ressourcen, kulturelle Ressourcen, Unternehmertum, Infrastruktur und Image gehören. Die Punkte werden auf einer Skala von 0 bis 10 vergeben, wobei der globale Durchschnitt bei 3,9 liegt.

Interessanterweise stehen die USA und Kanada trotz ihrer riesigen Landmasse im Wettbewerb mit ihren westeuropäischen Kollegen. Letztere schneiden bei der Anerkennung von UNESCO-Kulturerbestätten trotz ihrer geringeren geografischen Ausdehnung außergewöhnlich gut ab, wobei die Bewertungen durch die Verwendung von Prozentsätzen zur Berücksichtigung der Größe für Fairness sorgen.

Westeuropa: den Standard setzen

Die westeuropäischen Länder dominieren die oberen Ränge der ATDI-Rangliste. Deutschland führt die Rangliste der fortgeschrittenen Volkswirtschaften aufgrund seines Reichtums an kulturellen und natürlichen Ressourcen sowie seiner Klimaresilienz an. Frankreich und die Schweiz folgen dicht dahinter und zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Infrastruktur und kulturellen Ressourcen aus. Norwegen, Österreich, Spanien und das Vereinigte Königreich zeigen ebenfalls starke Leistungen im Bereich des Abenteuertourismus.

Kanadas konstante Leistung im Vergleich zu den Herausforderungen in den USA

Kanada liegt insgesamt auf Platz 8 und wird für seine hervorragende Infrastruktur, sein starkes Unternehmertum und seine reichen natürlichen Ressourcen anerkannt. Kanadas Engagement für positive internationale Beziehungen und den Schutz der Umwelt ist eng mit den Spitzenmodellen in Westeuropa verbunden.

Im Gegensatz dazu befinden sich die Vereinigten Staaten in einer schwierigeren Position: Sie rangieren unter allen Ländern auf Platz 24 und innerhalb Westeuropas und Nordamerikas sogar auf Platz 19. Obwohl die USA in Bezug auf Infrastruktur und globale Markensichtbarkeit hervorragend abschneiden, haben sie in Bereichen wie Sicherheit, nachhaltige Entwicklung und Gesundheit Schwächen, die ihren Wettbewerbsvorteil beeinträchtigen könnten, da sich die Werte der Reisenden in Richtung Verantwortung, Widerstandsfähigkeit und Wellness entwickeln.

Gemeinsamkeiten zwischen den Regionen

Beide Regionen haben bemerkenswerte Stärken, insbesondere in den Bereichen:

  • Diversifizierung des Angebots: Ermutigung zu Reisen jenseits überlasteter Standorte und Hervorhebung weniger bekannter Regionen.
  • Vorrang für Sicherheit und Gesundheit: Verbesserung der Kommunikation und der Infrastruktur, um den Optimismus der Reisenden zu fördern.

Im Zuge der Entwicklung dieses Sektors ist es für ein nachhaltiges Wachstum und die Widerstandsfähigkeit der Branche von entscheidender Bedeutung, diese gemeinsamen Stärken zu nutzen.

Blick in die Zukunft

Westeuropa ist nach wie vor der Goldstandard für Abenteuertourismus, wobei Länder wie Deutschland, Frankreich und die Schweiz in allen Kategorien durchweg Spitzenleistungen aufweisen. Kanada ist ein starker Konkurrent in Nordamerika, der sein Engagement für nachhaltige und gut geführte Tourismuspraktiken unter Beweis stellt. Die USA sind zwar Spitzenreiter in Bereichen wie Infrastruktur und Branding, müssen aber noch wesentliche Probleme in Bezug auf Sicherheit, Nachhaltigkeit und öffentliche Gesundheit angehen, um in der Rangliste weiter nach oben zu klettern.

Für Branchenführer bieten die Erkenntnisse des ATDI einen klaren Weg: Ein ganzheitlicher Entwicklungsrahmen, der Umweltschutz, Engagement für die Gemeinschaft und herausragende Besuchererlebnisse einschließt, ist entscheidend. Sowohl Nordamerika als auch Europa können eine wettbewerbsfähige und zugleich integrative Zukunft des Abenteuertourismus gestalten.

Schlussfolgerung

Diese Untersuchung der Bereitschaft zum Abenteuertourismus unterstreicht, dass beide Regionen zwar Stärken haben, aber auch vor Herausforderungen stehen, die gezielte Strategien zur Verbesserung erfordern. Individuelle Erfahrungen der Reisenden können die Wahrnehmung erheblich beeinflussen, und Plattformen wie GetTransfer.com verbessern diese Erfahrungen, indem sie bequeme, transparente Reiselösungen für persönliche Abenteuer anbieten.

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